Spirituelle Avantgarde
Unser Neuer Bund mit Gott
Die wohl spannendste Frage, die wir uns als Menschen auf der Erde im Augenblick stellen können, ist jene danach, wie denn der Neue Bund wohl aussähe, den nach Abraham, Moses und Jesus ein Gott mit jedem einzelnen von uns heute schließen würde. Denn um eine verbindliche Antwort auf diese Frage wird es gehen, wenn wir als Pioniere des Lichts die spirituelle Grundlegung eines neuen Zeitalters wirklich und wahrhaftig angehen wollen. Es müsste natürlich ein Bund sein, den dann auch wir mit Gott eingehen würden.
Das aktuelle Zeitgeschehen kann niemanden unberührt lassen, kein lebendiges Herz, keine bezeugende Seele und keinen erschaffenden Geist. Denn was wir vor uns sehen, lässt sich kaum anders lesen, als dass dunkelste Stürme menschlichen Leides, menschlicher Gräuel durch unser Gewahrsein ziehen, ebenso, wie wir rund um die Erde Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen und Dürre wahrnehmen.
Alles zeugt auf einer materiell-sichtbaren Ebene von Veränderung in uns und auf unserem Planeten. Im Sekundenstil geraten im Innen und im Außen Imperien ins Wanken. Ein Ende nicht in Sicht. Und wo ist das Licht? Wir stecken mitten in dem Mysterium einer noch nicht erfahrenen Transmutation von Mensch und Planet. Und wir empfinden tiefstes Mitgefühl für all das, was Mensch und Planet gerade erleiden.
Wenn wir überkommenen Weltbildern anhängen, müssten wir sagen, dass jeglicher Spirit, jeglicher göttliche Wille nach menschlichem Verständnis aus der Gegenwart verschwunden und getilgt scheint. Es mag scheinen, als seien wir als Menschen auf der Erde wieder in die alte Trennung von allem Göttlichen zurückgefallen oder auf dem Wege dorthin und unrettbar verloren. Chaos überall, Illusionen fallen, Vorhänge zerreißen, bis hinein in den inneren Kollaps unseres Konzeptes von Zeit.
Ein Neues Wissen
Interessant an dieser Stelle ist das Element eines kosmischen Wissens, dass hier, vor und nach einer Realisation unseres SELBST, durchaus erste Hilfe, Orientierung und Trost spenden kann. Es sind nicht mehr nur die überlieferten religiösen Weisheiten oder wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern zunehmend downgeloadete Wissenpakete aus der JETZT-Zeit, durch die wir uns in-form-ieren. Es sind kosmische Informationen aus der 5. Dimension, mit deren Hilfe wir uns zu die Frequenzen unseres Hohen Selbstes, unserer ICH-BIN Gegenwart, rekalibrieren.
Durch spirituelle Avantgarde neues Wissen schöpfen
Und so können wir aus diesen Quellen des Wissens die Information schöpfen, dass wir nicht in einer Endzeit leben, sondern im Beginn eines Neuen Zeitalters des Friedens und der Harmonie, das – mit unseren kreativen Zutun – einmal das „Goldene“ genannt werden wird, wenn wir denn dem Chor all jener Stimmen vertrauen wollen, die uns allen hoch und heilig sind. Wir wissen, dass Gaia, unser so geliebter Planet Erde, vor – oder besser: im Prozess ihres Aufstiegs steht. Aufstieg heißt hier das Heraustreten aus den Bindungen drei-/vierdimensionaler Wirklichkeit in höhere Dimensionen von Bewusstsein.
Und wir wissen ebenso, dass auch wir Menschen gleichermaßen vor die Aufgabe gestellt sind, in den Aufstieg, in das Erwachen, in die Erweiterung unseres eigenen Bewusstseins einzutreten, in die Freiheit eines HIER im JETZT, während wir uns in unserem physischen Körper hier auf der Erde befinden.
Und, was wir auch noch wissen können, ist das kosmische Gesetz der Resonanz, wonach unsere innere Welt der Empfindungen, Gefühle, Gedanken und Erinnerungen in engster Verbindung steht mit dem Geschehen in der äußeren Welt. Das betrifft das persönliche Umfeld genauso wie die Gesellschaft, in der wir uns befinden sowie das planetare Geschehen insgesamt. Demnach hätte das, was wir zurzeit an Schmerz und an Leid in der äußeren Welt vor uns sehen, durchaus eine Entsprechung in unserem Innern. Andernfalls wäre keine Resonanz vorhanden, es würde uns gar nicht mehr berühren. Hier gibt es Arbeit zu tun.
Der kosmische Winter
Auf der Seelenebene befinden wir uns im Anbruch des neuen Zeitalters des Wassermann, nachdem wir das Fische-Zeitalter gerade verlassen haben. In der Vergangenheit waren derartig dramatische Zeitenwenden, die immer auch Ereignisse von kosmischen Dimensionen darstellten, stets begleitet von dem Auftreten bedeutender Menschen, in denen sich der Wandel des Bewusstseins beispielhaft verkörperte, welcher dann das jeweils anbrechende Zeitalter kennzeichnete.
Folgen wir dem Zyklus des Zodiac, der seit frühester Zeit zur Vorhersage und Erklärung besonderer Ereignisse in der Evolution der Menschheit zurate gezogen wurde, so treten wir 2.000 v. Chr. mit Abraham, und in der Folge Moses, in das Zeitalter des Widder ein. Wir befinden uns hier in der Phase des kosmischen Winters. Die Geburt von Jesus 2.000 Jahre später, im Jahre 0 unserer Zeitrechnung, markiert das auf den Widder folgende Zeitalter der Fische, ebenfalls noch im kosmischen Winter. Und wiederum 2.000 Jahre später sehen wir uns in der Morgendämmerung des Wassermann-Zeitalters. Mit diesem Zeitalter treten wir ein in die Phase des kosmischen Frühlings.
Die persönliche Erfahrung Gottes
Jedes dieser Seelen-Zeitalter fügt nun in der Evolution unserer Gotteserfahrung eine weitere Facette hinzu und markiert ein neues Gewahrsein von der Präsenz Gottes in uns. Abraham eröffnet das Zeitalter des Widder. Er gilt als der Stammvater der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum, Islam. Abraham hatte dann aber immer noch eine ganze Reihe von Prüfungen zu bestehen, bis er sein Verhältnis zu Gott soweit gefestigt hatte, dass er sich als ein „Freund Gottes“ betrachten durfte. Dieser erste Bund, den ein Mensch mit Gott schließt, beruht auf striktem Gehorsam.
Durch Mose lernen wir Gott kennen als den Vater, den Gesetzgeber, als die Verkörperung der universellen Gesetze. Mit Mose erfahren wir die direkte Kommunikation mit Gott „von Angesicht zu Angesicht“. Durch Mose erhalten wir als Geschenk Gottes an die Menschheit die Offenbarung seines Namens: „Ich bin der ich bin“ (Ex 3,14). In Mose finden wir den Menschen, der den zweiten Bund mit Gott schließt. Die Bedingung hier: Gehorche meinen Geboten.
Das auf den Widder folgende Zeitalter der Fische brachte ein Gewahrsein der Präsenz Gottes, verkörpert in der Gestalt des Jesus von Nazareth, als reine kosmische Liebe und Weisheit. Jesus zeigt uns, was es heißt, den Weg des Christus-Bewusstseins auf Erden zu gehen. Er zeigt uns, wie wir den individuellen Weg von Tod und Wiederauferstehung als Vollendung göttlicher Liebe gehen, so dass wir die Präsenz Gottes in uns realisieren können. Dies ist das ‚elfte Gebot‘ (Joh 13,34), das Jesus den zehn Geboten des Mose hinzufügt. In Jesus finden wir jenen Menschen, der den dritten Bund mit Gott beschließt. Die Bedingung lautet: Liebe mich – das sei das Gesetz über all meinen Geboten.
Der kosmische Frühling
Die Besonderheit des Zeitalters, das wir nun gerade betreten, liegt jetzt darin, dass wir vergleichbare Erscheinungen wie Abraham, Moses oder Jesus in der spirituellen Fundierung unseres Zeitgeschehens aktuell nicht mehr antreffen. Und wir dürfen wohl auch davon ausgehen, dass da ‚von oben‘ nichts mehr kommen wird. Ganz im Gegenteil müssen wir auch noch feststellen, dass sich die Institutionen, die sich auf den Lehren jener Weisen und Heiligen gründeten, im Zustand der Erosion und Auflösung befinden.
Es scheint nun tatsächlich in unser aller Menschen-Hände gelegt, den voraus gegangenen Entwicklungsstufen wahrer Gottes-Erfahrung eine neue wahre Facette hinzuzufügen. Jetzt kommt es auf uns an, als Menschen zu dem zu erwachen, der wir wirklich sind. Erwachen von Brüdern und Schwestern zu den Töchtern und Söhnen, zu den Kindern Gottes. Und wie ließe sich dann unser Bund, es wäre der vierte, mit Gott formulieren?
Und schließlich findet unser Start in das neue Zeitalter auch noch außerhalb kanonisierter biblischer Referenz statt – absolutes Novum innerhalb der jüngeren Menschheitsgeschichte. Die Heilige Schrift schließt mit dem Neuen Testament und der Offenbarung des Johannes, verfasst vor zweitausend Jahren, in der Vision eines neuen Himmels und einer neuen Erde (Offb. 21,1) im Anschluss an die überwundene Apokalypse. Ab diesem, vor zweitausend Jahren prophezeiten Zeitpunkt, der der jetzige ist, gibt es keine “Vor-Schriften“ mehr, keine traditionell „verbrieften“ Sicherheiten. Alles ist ab jetzt neu und wird ab jetzt immer neu sein. Das ist unsere Ausgangslage. Von hier aus muss gestartet werden.
Einem Dokument, das ich in Anlehnung an das Alte und das Neue Testament das ‚Kosmische Testament‘ nennen möchte, wird es vorbehalten sein, den Weg zu ebnen, auf welchem die Vision des Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, ins uns selber und auch im Außen, vor unseren Augen, Wirklichkeit werden kann.
Aufbruch in die Neue Zeit
Bevor wir uns nun auf diesen Weg begeben und aufbrechen in den von uns allen heiß ersehnten kosmischen Frühling, müssen wir den komischen Winter aus unseren Kleidern klopfen. Da ist dann auch ein großes Loslassen, das mit Schmerzen verbunden sein kann. Es muss auch bei jedem einzelnen von uns die Bereitschaft vorhanden sein, Abschied nehmen zu wollen von den lebenswidrigen, aber mittlerweile vertrauten winterlichen Lebensumständen, die in einem Frühling einfach nicht mehr dienlich sind.
Als Proviant haben wir das Leben und Wirken von Jesus, seine Lehre, im Gepäck, als Vorbild eines neuen Himmels, eines neuen Bewusstseins. Und uns bleibt jener Trost der Allgegenwart, den Jesus seinen Jüngern zum Abschied spendete: „ihr in mir und ich in euch“ (Joh 14,20). Dies sei auch unser letzter und einziger Eid und Schwur auf Erden.
Ansonsten stehen wir als Menschengeschlecht auf der Erde zurzeit weitgehend alleine und scheinbar verlassen da. Während des kosmischen Winters haben wir uns der Kryonik unserer Leiber entzogen durch den Zusammenschluss in Religionen bis hin zu spirituellen Wahl-Familien. Zum Schutz vor Eis und Frost wurde die Gemeinschaftsbildung das Mittel erster Wahl und am Ende zur angewandten Wissenschaft. Sie produzierte durch Reibung jene physische, emotionale, mentale und spirituelle Wärme, die das Überleben eines jeden Einzelnen in einer als kalt empfundenen Umwelt sicherte.
Spirituelle Avantgarde
Wir befinden uns nun aber im Anbruch eines kosmischen Frühlings mit seinen völlig überraschenden und massiven Energie-Infusionen von Innen und von außen. Und da sollten wir uns vertrauensvoll von der Gewissheit William Shakespeare‘s leiten lassen, wonach der Aufbruch in die Ungewissheit „der Wälder sorgenfreier ist als der falsche Hof“ (Wie es Euch gefällt, Akt II, 1. Szene). Jetzt ist es immer die Tat von Einzelnen, die unter dem Auge Gottes als Erste mit Wagemut und großem Herz heraustreten aus den wärmenden Verbünden, und neue Wege einer neuen physischen, seelischen und geistigen Umwelt und Ernährung erforschen.
Diese Einzelnen tun dies als Template, als Muster und Vorbild zum Wohle von Gaia und all denjenigen, die dann folgen werden. Zugleich gilt es, jene Seelen, die sich erfahren und reif genug für die Aufgabe fühlen, mit dem Pioniergeist einer spirituellen Avantgarde vertraut zu machen. Hier liegt auch eine der wesentlichen Aufgaben für den heutigen Lehrer. Es wird immer mehr jener Lehrer sein, der für die Menschen die Brücke bildet zu ihrer eigenen ICH BIN-Gegenwart.
Spiritual Leadership
Andere wird er lehren, die Verbindung zu ihrem Hohen SELBST auf ihre Weise herzustellen und dieses Wissen wiederum an andere weiterzugeben. Wir sprechen hier von einer „Spiritual Leadership“, die sich nicht mehr aus einer narzisstisch ego-zentrischen Faszination für die niederen Selbste (kosmischer Winter) speist, sondern aus der Freude am Erforschen der Freiheit eines multidimensionalen Einheits-Bewusstseins im kosmischen Frühling des Wassermann-Zeitalters.
Dass sich die geistige Welt langsam aus der aktiven Unterstützung der Menschen zurückzieht, ist hier nur die eine Seite der Medaille. Im gleichen Zuge nämlich steigt der Mensch auf, und wir rücken auch wieder zusammen. Die Fülle von kosmischen Energie-Spritzen, die Vielzahl von Energie-Portalen, durch die wir Woche für Woche geführt werden, hat zu einer Anhebung unserer Schwingungsebenen geführt, die bis in unsere Zellen hinein wirkt, unsere DNA erweitert.
Durch den Rückzug der geistigen Welt ‚erwachsen‘ wir ganz natürlich und organisch immer mehr in unser eigenes ‚Erwachen‘ hinein. Damit nimmt auch der Abstand zwischen uns als Menschen auf der Erde und der Ebene der Meister und Engel rapide ab, da sollten wir uns nichts vormachen. Neben dem Reifegrad unseres Seelen-Alters ist es ist letztlich nur noch der Entwicklungsstand unseres Bewusstseins, der uns voneinander trennt.
Der Scaffolder
Zur besseren Verständnis dessen, was wir unter dem Pioniergeist einer spirituellen Avantgarde verstehen können, habe ich die scheinbar rustikale Metapher vom Gerüstbauer erhalten.
Es ist unser Selbst, das jeweils den Raum des Bewusstseins erschafft, in welchem dann die Ereignisse stattfinden, die wir beanspruchen, um daran zu wachsen. Und es ist wiederum unser Selbst, dass zu irgendeinem Zeitpunkt beschließt, die gewohnte Bewusstseinsebene zu verlassen und sich aufmacht, in die nächst höhere Ebene von Bewusstsein aufzusteigen. Unser Selbst gleicht da in der Metapher des Bewusstseinshauses einem Gerüstbauer, engl. scaffolder.
Der Scaffolder errichtet die tragende Grundstruktur des Raumes, der unser Bewusstseins ist. Und es ist gar nicht so falsch, sich hierbei das Bild eines Arbeiters zu vergegenwärtigen, der unter Einsatz seines Lebens in luftiger Höhe Stützen und Träger so miteinander verbindet, dass eine räumliche Grundstruktur entsteht, die dann mit Decken und Wänden so aufgefüllt wird, dass Nutzflächen und Räume entstehen für menschliches Leben, das dann in Form von Lebens- oder Arbeitsgemeinschaften nachfolgt.
Der Scaffolder ist komplett auf sich allein gestellt, steht völlig in seiner eigenen Verantwortung, im eigenen Risiko. Er muss in sich selbst total ausbalanciert sein, sich unter Kontrolle haben. Der Scaffolder ist absolut frei von jeder Angst und steht damit zweifellos vollkommen in der Liebe. Er ist ein athletisch gebauter Artist, Akrobat und Abenteurer. Kein Opfer und kein Täter, sondern ein Meister seines Schöpfertums bis zum letzten Atemzug.
Der Pionier des Neuen Bewusstseins
Und: er ist immer der Erste. Denn dort, wo er sich aufhält und voranschreitet, war vor ihm noch kein menschliches Wesen. Er wandelt hier im Unbekannten, ohne Hinweisschilder oder Richtungsanzeiger. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes der Pionier des „neuen Bewusstseins“, das er soeben mit-erschafft. Er ist der Pionier des „neuen Himmels“ und der „neuen Erde“ als den biblischen Kategorien für ein erweitertes Bewusstsein. Der Scaffolder, der Gerüstbauer, ist die Metapher für eine spirituelle Avantgarde der Freiheit, einer Freiheit, die aus der Liebe kommt und in der Liebe steht.
Wenn nun eine neue Ebene von Bewusstsein erschaffen ist, eine neue Etage im Haus unseres Bewusstseins, dann steht unser Selbst, dieser scaffolder erstmal ohne jede Sicherung da. Aber es ist nicht wirklich Angst, die hier oben herrscht. Nur ist er hier oben unterwegs ohne die geschaffenen und gewachsenen Strukturen, die ihn auf der Ebene darunter noch stabilisiert hatten. Hier heißt es zunächst, Balance zu üben. Erstmals ist hier dann der Beweis erbracht, dass das Karma zu einem hohen Prozentsatz balanciert ist. Denn ein Anlehnen an die Vergangenheit würde ebenso zum Fall führen, wie eine Flucht in das Sehnen nach der Zukunft. Alles ist hier reine Gegenwart, die im HIER und JETZT von Moment zu Moment sich selbst entfaltet. Jede Handlung ist schöpferisches, multidimensionales Tun, und alles wird zum allerersten Mal gemacht. Alles geschieht hier, während es erschaffen wird.
Der Neue Bund mit Gott und die Göttliche Mütter
Nehmen wir einmal das Selbst unseres Scaffolders und die Frage nach unserem Bund mit Gott zusammen, dann wird dieser vierte Bund mit Gott ein Bund sein, den wir mit und in uns selbst schließen werden, mit dem Christus in uns, mit dem Gott in uns. Und diese Stimme muss natürlich einwilligen. Sonst läuft da gar nichts. Auch hier gibt es Arbeit zu tun.
Wir werden uns an den Gedanken gewöhnen müssen, dass das Erwachen zu dem, der wir in Wirklichkeit sind, bedeutet, den Bund mit seiner eigenen Göttlichkeit zu einzugehen. Das mag erschrecken, und eine Warnung gleich vorweg: Einmal geschlossen werden wir diesen Bund nicht mehr lösen können. Danach ist das nicht mehr rückgängig zu machen.
Aber hierbei sind wir gottlob nicht alleine. Wir schließen diesen Bund unserer eigenen Freiheit vor den Augen der Göttlichen Mutter. Denn mit ihr zusammen und mit Jesus in unserem pochenden Herzen brechen wir auf in den kosmischen Frühling der Neuen Zeit.